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In diesem Artikel wird beschrieben wie der LTA-Client in der LMC unter Verwendung der internen Benutzerverwaltung konfiguriert werden kann.


Requirements:

  • Zugang zur LMC samt eigenem Projekt (kostenpflichtig)
  • LANCOM Router oder LANCOM R&S®Unified Firewall als LTA-Gateway
    • LCOS ab Version 10.80 Rel
    • LCOS FX ab Version 10.13
  • LTA-Client
  • Bereits konfiguriertes und funktionsfähiges Netzwerk samt Internet-Verbindung
  • Beliebiger Web-Browser für den Zugriff auf die LMC
  • DynDNS-Anbieter für die E-Mail-Domäne mit Unterstützung für einen "TXT Resource Record"

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1.2.1 Wechseln Sie im Menü Sicherheit in den Reiter LANCOM Trusted Access und klicken bei LTA aktivieren auf den Schieberegler.

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1.2.2 Klicken Sie auf Aktivieren.

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1.3 Client-Konfiguration:

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Info

Für die Getunnelten Domains für DNS-Auflösung kann die Wildcard * verwendet werden. Diese steht für beliebig viele Zeichen. Mehrere Einträge können durch ein Komma separiert werden.

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1.3.2 Passen Sie bei Bedarf die folgenden Parameter an:

  • AVC-Modus im LTA-Client erlauben: Wird diese Option aktiviert, kann der Benutzer zwischen LTA-Client und dem Advanced VPN Client umschalten. Dies ist z.B. sinnvoll, wenn neben dem LTA-Zugang in die Firma zusätzliche VPN-Verbindungen zu Kunden bestehen.
  • Autarker Weiterbetrieb im LTA-Client aktivieren: Wird der autarke Weiterbtreib aktiviert, kann für den angegebenen Zeitraum eine VPN-Verbindung mit dem LTA-Client aufgebaut werden, auch wenn die LMC nicht erreichbar ist.

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1.3.3 Wählen Sie bei Split Tunnel die Option Nur Netzwerkverkehr zu konfigurierten Netzwerken durch den Tunnel (Split Tunnel) aus und klicken auf das "Plus-Zeichen", um die Ziel-Netzwerke anzugeben.

Info

Wird die Option Gesamter Netzwerkverkehr durch Tunnel verwendet oder bei der Option Nur Netzwerkverkehr zu konfigurierten Netzwerken durch den Tunnel (Split Tunnel) kein Ziel-Netzwerk hinterlegt, wird jeglicher Datenverkehr über den VPN-Tunnel übertragen. Dies führt dazu, dass lokale Ressourcen im Netzwerk des Benutzers bei aufgebautem VPN-Tunnel nicht erreicht werden können. Zudem kann es zu einer langsameren Übetragung des Internet-Datenverkehrs kommen, da dieser über das LTA-Gateway übertragen wird.

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1.3.4 Tragen Sie die Ziel-Netzwerke in CIDR-Schreibweise ein und klicken auf Speichern.

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1.4 Endpoint Security (optional):

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  • Endpoint Verifikation aktivieren: Aktivieren Sie die Option über den Schieberegler.
  • Erlaubte Betriebssysteme: Wählen Sie bei Bedarf die erlaubten Betriebssysteme sowie die minimalen und maximalen Build-Versionen aus (in diesem Beispiel wird Windows 10 bzw. Windows 11 vorausgesetzt).
  • Anti-Virus: Aktivieren Sie bei Bedarf die Prüfung der Antivirus-Funktion auf dem Computer des Benutzers (in diesem Beispiel wird die Option Aktiviert und up-to-date verwendet).
  • Firewall: Aktivieren Sie bei Bedarf die Prüfung der Firewall-Funkion auf dem Computer des Benutzers (in diesem Beispiel wird die Option Aktiviert verwendet und somit geprüft, ob eine Firewall aktiv ist).

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1.5 Benutzerverwaltung:

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1.5.1 Wechseln Sie in den Reiter Benutzerverwaltung und wählen die Option LMC-verwaltet aus. Klicken Sie anschließend bei TXT Resource Record auf Text kopieren. Tragen Sie diesen bei Ihrem DynDNS-Anbieter für die Domäne als TXT Resource Record ein.

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1.5.2 Tragen Sie bei Domain die von Ihnen verwendete Domäne ein (in diesem Beispiel mydomain.de) und klicken auf Speichern.

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1.5.3 Klicken Sie auf Benutzer hinzufügen.

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1.5.4 Passen Sie die folgenden Parameter an und klicken auf Speichern:

  • Name: Vergeben Sie einen aussagekräftigen Namen für den Benutzer (in diesem Beispiel Admin).
  • E-Mail-Adresse: Tragen Sie den Benutzernamen der E-Mail-Adresse für den Benutzer ein. Die Domain ist bereits hinterlegt.
  • Passwort: Vergeben Sie ein Passwort, welches der Benutzer beim ersten Verbindungs-Aufbau mit dem LTA-Client angeben muss (der Benutzer wird anschließend aufgefordert ein eigenes Passwort zu vergeben).
  • Passwort wiederholen: Bestätigen Sie das Passwort.

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1.6 Verbindungsziele:

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1.6.1 Wechseln Sie in den Reiter Verbindungsziele und klicken auf Verbindungsziel hinzufügen.

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1.6.2 Passen Sie die folgenden Parameter an und klicken auf Speichern:

  • Name: Vergeben Sie einen aussagekräftigen Namen für das Verbindungsziel (in diesem Beispiel Web-Server).
  • Hostname / IPv4-Adresse / CIDR-Adresse: Tragen Sie einen DNS-Namen oder die IP-Adresse eines Verbindungsziels ein (in diesem Beispiel 10.0.0.250). Alternativ können Sie auch den Zugriff auf ein ganzes Netzwerk freigeben, indem Sie die Netz-Adresse in CIDR-Schreibweise angeben (z.B. 10.0.0.0/8).
  • Protokoll: Wählen Sie das Protokoll für die Kommunikation aus (in diesem Beispiel TCP).
    • Die folgenden Protokolle stehen zur Verfügung:
      • TCP
      • UDP
      • ICMP
      • AH
      • ESP
      • GRE
      • TCP + UDP
      • Alle Protokolle
  • Port: Tragen Sie die Ports für die Kommunikation ein (in diesem Beispiel 80 und 443). Mehrere Ports können durch ein Komma separiert werden (z.B. 443,80). Port-Bereiche können durch einen Bindestrich hinterlegt werden (z.B 5060-5061).

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1.7 Berechtigungsprofile:

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1.7.1 Wechseln Sie in den Reiter Berechtigungsprofile und klicken auf Berechtigungsprofil hinzufügen.

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1.7.2 Passen Sie die folgenden Parameter an:

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