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Schlüssel

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1.1.1 Wechseln Sie in der LMC in das Menü Netze Networks und klicken auf das Netzwerk, in das sich der LTA-Client einbuchen soll (in diesem Beispiel INTRANET).

1.1.2 Klicken Sie in der Übersicht auf Netz bearbeitender Overview auf Edit network.

1.1.3 Passen Sie die folgenden Parameter an und klicken auf SpeichernSave:

  • Geräte über eine sichere Verbindung miteinander koppeln Link devices via secure connection (VPN): Setzen Sie den Haken, um die VPN-Funktionalität zu aktivieren.
  • Central Site IP-Adressen oder DNS-Namensite IP addresses or DNS names: Tragen Sie die öffentliche IP-Adresse oder den DNS-Namen des Routers ein. Diese muss angegeben werden, sobald die VPN-Funktionalität aktiviert wird.

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1.2 LTA-Funktion aktivieren:

1.2.1 Wechseln Sie im Menü Sicherheit Security in den Reiter LANCOM Trusted Access und klicken bei Activate LTA aktivieren auf den Schieberegler.

1.2.2 Klicken Sie auf Aktivieren Activate.


1.3 Client-Konfiguration:

In der Client -Konfigurationconfiguration werden grundlegende Parameter wie die Adresse des LTA-Gateways hinterlegt. Diese Einstellungen gelten global und können nicht für einzelne Benutzer konfiguriert werden.

1.3.1 Wechseln Sie in den Reiter Client -Konfigurationconfiguration und passen die folgenden Parameter an:

  • Erreichbares NetzAccessible network: Wählen Sie im Dropdown-Menü das in Schritt 1.1 bearbeite Netzwerk aus, in das sich der LTA-Client einbuchen soll (in diesem Beispiel INTRANET).
  • Gateway IP oder Domainor domain: Tragen Sie die öffentliche IP-Adresse oder den DNS-Namen des Routers ein, unter der/dem der LTA-Client den Router erreichen kann (in diesem Beispiel 81.81.81.181).
  • Trusted Access Client IP Netzwerknetwork: Geben Sie die Netzadresse eines Netzwerks in CIDR-Schreibweise (Classless Inter Domain Routing) an. Aus diesem Netzwerk wird dem LTA-Client eine IP-Adresse zugewiesen (in diesem Beispiel 10.0.0.0/8). In den meisten Fällen wird dazu das Erreichbare Netz Accessible network verwendet werden, es ist aber auch möglich, ein anderes Netzwerk anzugeben.
  • Getunnelte Domains für DNS-AuflösungTunneled domains for DNS resolution: Tragen Sie Domains ein, die immer über den VPN-Tunnel übertragen werden sollen (in diesem Beispiel *.intern).

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1.3.2 Passen Sie bei Bedarf die folgenden Parameter an:

  • Allow AVC -Modus im LTA-Client erlaubenmode in LTA client: Wird diese Option aktiviert, kann der Benutzer zwischen LTA-Client und dem Advanced VPN Client umschalten. Dies ist z.B. sinnvoll, wenn neben dem LTA-Zugang in die Firma zusätzliche VPN-Verbindungen zu Kunden bestehen.
  • Autarker Weiterbetrieb im Enable LTA -Client aktivierenclient self-sustaining continued operation: Wird der autarke Weiterbtreib aktiviert, kann für den angegebenen Zeitraum eine VPN-Verbindung mit dem LTA-Client aufgebaut werden, auch wenn die LMC nicht erreichbar ist.

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1.3.3 Wählen Sie bei Split Tunnel die Option Nur Netzwerkverkehr zu konfigurierten Netzwerken durch den Tunnel Only network traffic to configured networks through tunnel (Split Tunnel) aus und klicken auf das "Plus-Zeichen", um die Ziel-Netzwerke anzugeben.

Info

Wird die Option Gesamter Netzwerkverkehr durch Tunnel verwendet All network traffic through tunnel oder bei der Option Nur Netzwerkverkehr zu konfigurierten Netzwerken durch den Tunnel Only network traffic to configured networks through tunnel (Split Tunnel) kein Ziel-Netzwerk hinterlegt, wird jeglicher Datenverkehr über den VPN-Tunnel übertragen. Dies führt dazu, dass lokale Ressourcen im Netzwerk des Benutzers bei aufgebautem VPN-Tunnel nicht erreicht werden können. Zudem kann es zu einer langsameren Übetragung des Internet-Datenverkehrs kommen, da dieser über das LTA-Gateway übertragen wird.

1.3.4 Tragen Sie die Ziel-Netzwerke Tunneled networks in CIDR-Schreibweise ein und klicken auf Speichern Save.


1.4 Endpoint Security (optional):

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1.4.1 Wechseln Sie in den Reiter Endpoint Security, passen die folgenden Parameter an und klicken auf Speichern Save:

  • Endpoint Verifikation aktivierenEnable endpoint verification: Aktivieren Sie die Option über den Schieberegler.
  • Erlaubte BetriebssystemeAllowed OS: Wählen Sie bei Bedarf die erlaubten Betriebssysteme sowie die minimalen und maximalen Build-Versionen aus (in diesem Beispiel wird Windows 10 bzw. Windows 11 vorausgesetzt).
  • Anti-Virus: Aktivieren Sie bei Bedarf die Prüfung der Antivirus-Funktion auf dem Computer des Benutzers (in diesem Beispiel wird die Option Aktiviert und up-to-date verwendet).
  • Firewall: Aktivieren Sie bei Bedarf die Prüfung der Firewall-Funkion auf dem Computer des Benutzers (in diesem Beispiel wird die Option Aktiviert verwendet und somit geprüft, ob eine Firewall aktiv ist).


1.5 BenutzerverwaltungUser administration:

In der Benutzerverwaltung User administration wird die eigene Domäne hinterlegt. Benutzer können - sofern vorhanden - über ein Active Directory angebunden oder in der LMC konfiguriert werden.

1.5.1 Wechseln Sie in den Reiter Benutzerverwaltung User administration und wählen die Option LMC-verwaltetmanaged aus. Klicken Sie anschließend bei TXT Resource Record auf Text kopierenresource record auf Copy text. Tragen Sie diesen bei Ihrem DynDNS-Anbieter für die Domäne als TXT Resource Record ein.

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1.5.2 Tragen Sie bei Domain die von Ihnen verwendete Domäne ein (in diesem Beispiel mydomain.decom) und klicken auf Speichernauf Save.

1.5.3 Klicken Sie auf Benutzer hinzufügen Add user.

1.5.4 Passen Sie die folgenden Parameter an und klicken auf Speichern Save:

  • Name: Vergeben Sie einen aussagekräftigen Namen für den Benutzer (in diesem Beispiel Admin).
  • E-Mail-Adressemail: Tragen Sie den Benutzernamen der E-Mail-Adresse für den Benutzer ein. Die Domain ist bereits hinterlegt.
  • PasswortPassword: Vergeben Sie ein Passwort, welches der Benutzer beim ersten Verbindungs-Aufbau mit dem LTA-Client angeben muss (der Benutzer wird anschließend aufgefordert ein eigenes Passwort zu vergeben).
  • Passwort wiederholenConfirm password: Bestätigen Sie das Passwort.

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1.6 Verbindungsziele:

In den Verbindungszielen Connection targets werden Ressourcen angelegt, welche den Benutzern zugewiesen werden können (siehe Schritt 1.7).

1.6.1 Wechseln Sie in den Reiter Verbindungsziele Connection targets und klicken auf Verbindungsziel hinzufügen Add connection target.

1.6.2 Passen Sie die folgenden Parameter an und klicken auf Speichern Save:

  • Name: Vergeben Sie einen aussagekräftigen Namen für das Verbindungsziel (in diesem Beispiel Web-Server).
  • Hostname / IPv4 -Adresse address / CIDR -Adressenotation: Tragen Sie einen DNS-Namen oder die IP-Adresse eines Verbindungsziels ein (in diesem Beispiel 10.0.0.250). Alternativ können Sie auch den Zugriff auf ein ganzes Netzwerk freigeben, indem Sie die Netz-Adresse in CIDR-Schreibweise angeben (z.B. 10.0.0.0/8).
  • ProtokollProtocol: Wählen Sie das Protokoll für die Kommunikation aus (in diesem Beispiel TCP).
    • Die folgenden Protokolle stehen zur Verfügung:
      • TCP
      • UDP
      • ICMP
      • AH
      • ESP
      • GRE
      • TCP + UDP
      • Alle Protokolle
  • Port: Tragen Sie die Ports für die Kommunikation ein (in diesem Beispiel 80 und 443). Mehrere Ports können durch ein Komma separiert werden (z.B. 443,80). Port-Bereiche können durch einen Bindestrich hinterlegt werden (z.B 5060-5061).

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1.7 Berechtigungsprofile:

In den Berechtigungsprofilen Authorization profiles werden die Benutzer mit den Verbindungszielen verknüpft. Dabei ist es möglich unterschiedlichen Benutzern individuelle Verbindungsziele zuzuweisen. Die LMC erstellt anhand der vorgenommenen Einstellungen automatisch Firewall-Regeln, welche die Kommunikation zu den Verbindungszielen erlaubt.

1.7.1 Wechseln Sie in den Reiter Berechtigungsprofile Authorization profiles und klicken auf Berechtigungsprofil hinzufügen Add authorization profile.

1.7.2 Passen Sie die folgenden Parameter an:

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