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Wenn der Unified Firewall ein LANCOM Router vorgeschaltet ist, welcher die Internetverbindung herstellt, muss auf dem vorgeschalteten Gerät der annehmenden Seite je ein Port-Forwarding für die UDP-Ports 500 und 4500 auf die WAN-IP-Adresse der Unified Firewall eingerichtet werden. Handelt es sich um einen Router eines anderen Herstellers, muss zusätzlich das Protokoll ESP an die Unified Firewall weitergeleitet werden.

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Vorgehensweise:

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1.1.1 Verbinden Sie sich mit der Konfigurationsoberfläche der Unified Firewall und wechseln in das Menü VPN → IPSec → IPSec-Einstellungen.

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1.1.2 Aktivieren Sie IPSec über den Schieberegler und klicken anschließend auf Speichern.

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1.1.3 Wechseln Sie in das Menü VPN → IPSec → Verbindungen und klicken auf das "Plus-Symbol", um eine neue IPSec-Verbindung zu erstellen.

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1.1.4 Passen Sie die folgenden Parameter an:

...

Hinweis

Das vorgefertigte Sicherheits-Profil IKEv2 Suite-B-GCM-256 (RFC 6379) sollte nicht verwendet werden, da sowohl die IKE-, als auch die IPSec-Lifetime (SA-Lebensdauer) auf 0 steht. Dadurch kann es zu Verbindungs-Problemen kommen.

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1.1.5 Wechseln Sie in den Reiter Tunnel und passen die folgenden Parameter an:

  • Lokale Netzwerke: Geben Sie hier (in CIDR-Notation) die lokalen Netzwerke an, welche von der Filiale erreicht werden sollen. In diesem Beispiel das lokale Netzwerk der Zentrale mit dem Adressbereich
    192.168.100.0/24
    .
  • Remote-Netzwerke: Geben Sie hier (in CIDR-Notation) die entfernten Netzwerke an, welche von der Zentrale erreicht werden sollen. In diesem Beispiel das lokale Netzwerk der Filiale mit dem Adressbereich
    192.168.200.0/24
    .

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1.1.6 Wechseln Sie in den Reiter Authentifizierung und passen die folgenden Parameter an:

...

Hinweis

Der Local und Remote Identifier dürfen nicht übereinstimmen!

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1.1.7 Wechseln Sie in den Reiter Routing und aktivieren die Option Routen-basiertes IPSec. Klicken Sie anschließend auf Erstellen.

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1.2 Erstellen des Routing-Eintrags für die VPN-Verbindung: 

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1.2.1 Wechseln Sie in das Menü Netzwerk → Routing → Routing-Tabellen und klicken bei der Tabelle 254 auf das "Stift-Symbol", um die Tabelle zu editieren.

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1.2.2 Klicken Sie auf das "Plus-Symbol", um einen neuen Routing-Eintrag zu erstellen.

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1.2.3 Passen Sie die folgenden Parameter an und klicken auf OK:

  • Interface: Wählen Sie im Dropdownmenü die in Schritt 1.1 erstellte VPN-Verbindung aus (in diesem Beispiel IKEv2_S2S_UF-Filiale).
  • Ziel: Tragen Sie das Ziel-Netzwerk der Filiale in CIDR-Schreibweise ein (in diesem Beispiel 192.168.200.0/24).

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1.2.4 Klicken Sie auf Speichern.

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1.2.5 Bestätigen Sie die Warnmeldung mit einem Klick auf Dennoch Speichern.

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1.3 Erlauben der Kommunikation mittels Firewall-Regeln:

1.3.1 Klicken Sie in der Menü-Leiste für die Desktop-Objekte auf das Symbol zum Erstellen eines neuen VPN-Netzwerks.

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1.3.2 Passen Sie die folgenden Parameter an und klicken auf Erstellen:

  • Name: Vergeben Sie einen aussagekräftigen Namen für das VPN-Netzwerk (in diesem Beispiel IKEv2_S2S_UF-Filiale).
  • Verbindungstyp: Stellen Sie sicher, dass die Option IPSec ausgewählt ist.
  • IPSec-Verbindung: Wählen Sie im Dropdownmenü die in Schritt 1.1 erstellte VPN-Verbindung aus.
  • Remote-Netzwerke: Wählen Sie aus, ob alle konfigurierten Remote Netzwerke oder bestimmte Netzwerke verwendet werden sollen.

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1.3.3 Klicken Sie in dem in Schritt 1.3.2 erstellten VPN-Netzwerk auf das "Verbindungswerkzeug" und klicken anschließend auf das Netzwerk-Objekt für das lokale Netzwerk, mit dem über die VPN-Verbindung kommuniziert werden soll.

Info
Wiederholen Sie diesen Schritt für jedes weitere Netzwerk, das über die VPN-Verbindung kommunizieren soll.

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1.3.4 Weisen Sie über die "Plus-Symbole" die erforderlichen Protokolle der Verbindung zu und klicken auf Erstellen.

Info

Eine Unified Firewall verwendet eine Deny-All Strategie. Die Kommunikation muss also explizit erlaubt werden.

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1.3.5 Klicken Sie zuletzt in der Firewall auf Aktivieren, damit die Konfigurations-Änderungen umgesetzt werden.

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1.3.6 Die Konfigurationsschritte auf der Unified Firewall in der Zentrale sind damit abgeschlossen.

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2.1.1 Verbinden Sie sich mit der Konfigurationsoberfläche der Unified Firewall und wechseln in das Menü VPN → IPSec → IPSec-Einstellungen.

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2.1.2 Aktivieren Sie IPSec über den Schieberegler und klicken anschließend auf Speichern.

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2.1.3 Wechseln Sie in das Menü VPN → IPSec → Verbindungen und klicken auf das "Plus-Symbol", um eine neue IPSec-Verbindung zu erstellen.

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2.1.4 Passen Sie die folgenden Parameter an:

...

Hinweis

Das vorgefertigte Sicherheits-Profil IKEv2 Suite-B-GCM-256 (RFC 6379) sollte nicht verwendet werden, da sowohl die IKE-, als auch die IPSec-Lifetime (SA-Lebensdauer) auf 0 steht. Dadurch kann es zu Verbindungs-Problemen kommen.

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2.1.5 Wechseln Sie in den Reiter Tunnel und passen die folgenden Parameter an:

  • Lokale Netzwerke: Geben Sie hier (in CIDR-Notation) die lokalen Netzwerke an, welche von der Zentrale erreicht werden sollen. In diesem Beispiel das lokale Netzwerk der Filiale mit dem Adressbereich
    192.168.200.0/24
    .
  • Remote-Netzwerke: Geben Sie hier (in CIDR-Notation) die entfernten Netzwerke an, welche von der Filiale erreicht werden sollen. In diesem Beispiel das lokale Netzwerk der Zentrale mit dem Adressbereich
    192.168.100.0/24
    .

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2.1.6 Wechseln Sie in den Reiter Authentifizierung und passen die folgenden Parameter an:

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Hinweis

Der Local und Remote Identifier dürfen nicht übereinstimmen!

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2.1.7 Wechseln Sie in den Reiter Routing und aktivieren die Option Routen-basiertes IPSec. Klicken Sie anschließend auf Erstellen.

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2.2 Erstellen des Routing-Eintrags für die VPN-Verbindung:

2.2.1 Wechseln Sie in das Menü Netzwerk → Routing → Routing-Tabellen und klicken bei der Tabelle 254 auf das "Stift-Symbol", um die Tabelle zu editieren.

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2.2.2 Klicken Sie auf das "Plus-Symbol", um einen neuen Routing-Eintrag zu erstellen.

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2.2.3 Passen Sie die folgenden Parameter an und klicken auf OK:

  • Interface: Wählen Sie im Dropdownmenü die in Schritt 2.1 erstellte VPN-Verbindung aus (in diesem Beispiel IKEv2_S2S_UF-Zentrale).
  • Ziel: Tragen Sie das Ziel-Netzwerk in der Zentrale in CIDR-Schreibweise ein (in diesem Beispiel 192.168.100.0/24).

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2.2.4 Klicken Sie auf Speichern.

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2.2.5 Bestätigen Sie die Warnmeldung mit einem Klick auf Dennoch Speichern.

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2.3 Erlauben der Kommunikation mittels Firewall-Regeln:

2.3.1 Klicken Sie in der Menü-Leiste für die Desktop-Objekte auf das Symbol zum Erstellen eines neuen VPN-Netzwerks.

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2.3.2 Passen Sie die folgenden Parameter an und klicken auf Erstellen:

  • Name: Vergeben Sie einen aussagekräftigen Namen für das VPN-Netzwerk (in diesem Beispiel IKEv2_S2S_UF-Zentrale).
  • Verbindungstyp: Stellen Sie sicher, dass die Option IPSec ausgewählt ist.
  • IPSec-Verbindung: Wählen Sie im Dropdownmenü die in Schritt 2.1 erstellte VPN-Verbindung aus.
  • Remote-Netzwerke: Wählen Sie aus, ob alle konfigurierten Remote Netzwerke oder bestimmte Netzwerke verwendet werden sollen.

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2.3.3 Klicken Sie in dem in Schritt 2.3.2 erstellten VPN-Netzwerk auf das "Verbindungswerkzeug" und klicken anschließend auf das Netzwerk-Objekt für das lokale Netzwerk, mit dem über die VPN-Verbindung kommuniziert werden soll.

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Wiederholen Sie diesen Schritt für jedes weitere Netzwerk, in welches die Filiale Zugriff haben soll.

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2.3.4 Weisen Sie über die "Plus-Symbole" die erforderlichen Protokolle der Verbindung zu und klicken auf Erstellen.

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Eine Unified Firewall verwendet eine Deny-All Strategie. Die Kommunikation muss also explizit erlaubt werden.

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2.3.5 Klicken Sie zuletzt in der Firewall auf Aktivieren, damit die Konfigurations-Änderungen umgesetzt werden.

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2.3.6 Die Konfigurationsschritte auf der Unified Firewall in der Filiale sind damit abgeschlossen.

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