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Szenario:

1. Der LANCOM Router stellt die Internet-Verbindung direkt her:

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Wird ein weiterer vorgeschalteter Router verwendet, müssen die gewünschten Ports auf diesem an den Haupt-Router weitergeleitet werden.

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Info

Sollte ein Router eines anderen Herstellers verwendet werden, erfragen Sie die Vorgehensweise bei dem jeweiligen Hersteller.

2.1 Öffnen Sie die Konfiguration des Router 2 in LANconfig und wechseln in das Menü IP-Router → Maskierung → Portforwarding-Tabelle.

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2.2 Erstellen Sie einen neuen Eintrag und passen folgende Parameter an (hier am Beispiel HTTPSdes TCP-Ports 46509):

  • Anfangs-Port: Tragen Sie den Port ein, welcher weitergeleitet werden soll.
  • End-Port: Tragen Sie den Port ein, welcher weitergeleitet werden soll. Sollen mehrere Ports weitergeleitet werden, können Sie auch einen höheren Port angeben. Dann wird die gesamte Port-Range weitergeleitet.
  • Intranet-Adresse: Geben Sie die WAN-Adresse des Router 1 an (in diesem Beispiel die 10.0.0.254).
  • Protokoll: Wählen Sie im Dropdownmenü das Protokoll aus (TCP, UDP oder TCP + UDP).

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In einigen Fällen kann es erforderlich sein die Internet-Verbindung nach Einrichtung des Portforwarding zu trennen, damit diese neu aufgebaut wird. Dies kann etwa erforderlich sein, wenn ein Portforwarding durch einen VPN-Tunnel erfolgen soll.

Um die Internet-Verbindung zu trennen, gehen Sie wie folgt vor:

Verbinden Sie sich per LANmonitor mit dem Router, markieren die Internet-Verbindung, führen einen Rechtsklick aus und wählen im Kontextmenü Verbindung trennen aus.

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Info

Alternativ können Sie die Internet-Verbindung auch über die Konsole mit dem

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Befehl do Other/Manual-Dialing/Disconnect <Name der Internet-Gegenstelle> trennen (z.B. do Other/Manual-Dialing/Disconnect INTERNET).



5. Erstellen von Traces zur weiteren Analyse (Szenario 1 und 2):

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Info

Bei Szenario 2 und Verwendung zweier LANCOM Router muss der Trace auf beiden Routern erstellt werden. 

Mit dem LANtracer (in LANconfig) oder per Konsole können Sie einen IP-Router Trace durchführen, welcher auf die zu erreichende lokale IP-Adresse (in diesem Beispiel 192.168.66.109) und den Port (in diesem Beispiel 46509) gefiltert werden kann:

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View file
namePort-Forwarding.lcg
height250150

Die Trace-Konfiguration enthält den IP-Router und den Firewall Trace. Diese sind bereits mit dem Filter-Parameter "port: 46509" auf den Port 46509 gefiltert. Ändern Sie diesen mit einem Texteditor entsprechend im Vorfeld ab.

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5.1 Verbinden Sie sich mit der Konsole und geben den Befehl  tr # ip-router @ <IP-Adresse> +"port: <Port>"  ein (z.B.  tr # ip-router @ 192.168.66.109 +"port: 46509").

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Info

In Szenario 2 muss auf dem Router 2 der IP-Router Trace auf die IP-Adresse des Routers 1 im Transfernetz gefiltert werden.

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Hinweis

Durch ein Leerzeichen voneinander getrennte Such-Parameter müssen durch Anführungszeichen zusammengefasst werden (z.B.

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"port: 46509"), da ansonsten eine "Oder-Verknüpfung" greift und die Trace-Zeile ausgegeben wird, wenn einer der Parameter enthalten ist. 

5.2 Führen Sie über das Internet einen Zugriff auf die öffentliche IP-Adresse (81.81.81.81:46509) bzw. den öffentlichen DNS-Namen (z.B. zentrale.test.de:46509) durch.

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In diesem Fall wird die Kommunikation durch die Firewall-Regel DENY-ALL geblockt.

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Info

In diesem Fall muss die eingehende Kommunikation über eine Ausnahme-Regel in der Firewall erlaubt werden (siehe Schritt 3.).

5.5 Wenn das  Port-Forwarding vollständig funktionsfähig ist , sehen Sie im IP-Router Trace  u.A. den stattfindenden TCP-Handshake :

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