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Was ist LEPS-MAC?

Bei LEPS-MAC wird jeder MAC-Adresse in einer zusätzlichen Spalte der ACL (Access Control List) eine individuelle Passphrase zugeordnet – eine beliebige Folge aus 8 bis 63 ASCII-Zeichen. Nur die Verbindung von Passphrase und MAC-Adresse erlaubt die Anmeldung am Access Point.

Da Passphrase und MAC-Adresse verknüpft sind, ist auch das Spoofing der MAC-Adressen wirkungslos – LEPS-MAC schließt damit auch einen möglichen Angriffspunkt gegen die ACL aus. Wenn als Verschlüsselungsart WPA2 verwendet wird, kann zwar die MAC-Adresse abgehört werden – die Passphrase wird bei diesem Verfahren jedoch nie über die WLAN-Strecke übertragen.

Angriffe auf das WLAN werden so deutlich erschwert, da durch die Verknüpfung von MAC-Adresse und Passphrase immer beide Teile bekannt sein müssen, um eine Verschlüsselung zu verhandeln.

LEPS-MAC kann sowohl lokal im Gerät genutzt werden als auch mit Hilfe eines RADIUS-Servers zentral verwaltet werden. LEPS-MAC funktioniert mit sämtlichen am Markt befindlichen WLAN-Client-Adaptern, ohne dass dort eine Änderung stattfinden muss. Da LEPS-MAC ausschließlich im Access Point konfiguriert wird, ist jederzeit die volle Kompatibilität zu Fremdprodukten gegeben.

Im Vergleich zu  LEPS-U  ist der Verwaltungsaufwand etwas höher, da für jedes Gerät die MAC-Adresse eingetragen werden muss.

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  • Profilname: Vergeben Sie einen aussagekräftigen Namen für das Verschlüsselungs-Profil (in diesem Beispiel P-PSK-RADIUS-EXT).
  • Verschlüsselung: Stellen Sie sicher, dass die Option Ja ausgewählt ist.
  • Methode: Wählen Sie im Dropdown-Menü die Option WPA(2/3)-802.1XPSK aus.
  • WPA-Version: Wählen Sie im Dropdown-Menü die gewünschte WPA-Version aus (in diesem Beispiel WPA2).
  • RADIUS-Serverprofil: Wählen Sie im Dropdown-Menü das in Schritt 1.2.2 erstellte RADIUS-Profil aus.

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