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Da der DNS-Server und der DNS-Forwarder auf einem von einem WLAN-Controller verwalteten Access Point nicht benötigt werden, deaktiviert ein Access Point mit LCOS ab Version 10.50 diese Einstellungen nach dem Profilbezug vom WLAN-Controller. Der DNS-Client im CAPWAP Access Point funktioniert dabei weiterhin, sodass sofern die IP-Adresse und ein DNS-Server per DHCP bezogen wurde. Dadurch kann eine DNS-Anfrage an WLC-Address gestellt werden kann..

In einem CAPWAP-CTRL Trace sowie in der Status-Tabelle ls Status/WLAN-Management/Log-Table/ auf dem Access Point werden in diesem Fall die Meldungen Disable DNS forwarding und Disable DNS server ausgegeben.

Image AddedIm Syslog sowie 

Info

Der DNS-Server und der DNS-Forwarder werden auch dann deaktiviert, wenn nur eines der beiden WLAN-Module (bei Dual-Radio Access Points) im Modus Managed und das andere im Modus Basisstation betrieben wird.

Auf einem verwalteten WLAN-Router werden der DNS-Server und der DNS-Forwarder nicht deaktiviert.



Auswirkung bei Verwendung der LANCOM Management Cloud zum Monitoring:manueller IP-Adress-Zuweisung auf dem Access Point:

Wurde dem Access Point manuell in der Access Point Konfiguration eine IP-Adresse zugewiesen (anstatt diese per DHCP zuweisen zu lassen) und eine DNS-Weiterleitung für die DNS-Auflösung eingerichtet, ist ab LCOS 10.50 keine DNS-Auflösung mehr möglichDieses Verhalten führt dazu, dass ein betroffener Access Point die LANCOM Management Cloud (LMC) nicht mehr erreichen und in dieser nicht mehr überwacht werden kann.

In diesem Fall muss als Workaround in der Konfiguration des Access Points ein DNS-Server als Erster DNS in dem Menü IPv4 → Adressen hinterlegt werden, damit die DNS-Auflösung wieder funktioniert.