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In diesem Artikel wird beschrieben wie der LTA-Client in der LMC unter Verwendung der externen Benutzerverwaltung mit Microsoft Entra ID (ehemals Azure AD) konfiguriert werden kann.
Requirements:
- Zugang zur LMC samt eigenem Projekt (kostenpflichtig)
- LANCOM Router oder LANCOM R&S®Unified Firewall als LTA-Gateway
- LCOS ab Version 10.80 Rel (download aktuelle Version)
- LCOS FX ab Version 10.13 (download aktuelle Version)
- LTA-Client
- Bereits konfiguriertes und funktionsfähiges Netzwerk samt Internet-Verbindung
- Beliebiger Web-Browser für den Zugriff auf die LMC
- Bereits konfiguriertes und funktionsfähiges Adctive Directory in Microsoft Entra ID
- DynDNS-Anbieter für die E-Mail-Domäne mit Unterstützung für einen "TXT Resource Record"
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1.1.1 Wechseln Sie in der LMC in das Menü Netze und klicken auf das Netzwerk, in das sich der LTA-Client einbuchen soll (in diesem Beispiel INTRANET).
1.1.2 Klicken Sie in der Übersicht auf Netz bearbeiten.
1.1.3 Passen Sie die folgenden Parameter an und klicken auf Speichern:
- Geräte über eine sichere Verbindung miteinander koppeln (VPN): Setzen Sie den Haken, um die VPN-Funktionalität zu aktivieren.
- Central Site IP-Adressen oder DNS-Namen: Tragen Sie die öffentliche IP-Adresse oder den DNS-Namen des Routers ein. Diese muss angegeben werden, sobald die VPN-Funktionalität aktiviert wird.
1.2 LTA-Funktion aktivieren:
1.2.1 Wechseln Sie im Menü Sicherheit in den Reiter LANCOM Trusted Access und klicken bei LTA aktivieren auf den Schieberegler.
1.2.2 Klicken Sie auf Aktivieren.
1.3 Client-Konfiguration:
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Info |
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Für die Getunnelten Domains für DNS-Auflösung kann die Wildcard * verwendet werden. Diese steht für beliebig viele Zeichen. Mehrere Einträge können durch ein Komma separiert werden. |
1.3.2 Passen Sie bei Bedarf die folgenden Parameter an:
- AVC-Modus im LTA-Client erlauben: Wird diese Option aktiviert, kann der Benutzer zwischen LTA-Client und dem Advanced VPN Client umschalten. Dies ist z.B. sinnvoll, wenn neben dem LTA-Zugang in die Firma zusätzliche VPN-Verbindungen zu Kunden bestehen.
- Autarker Weiterbetrieb im LTA-Client aktivieren: Wird der autarke Weiterbtreib aktiviert, kann für den angegebenen Zeitraum eine VPN-Verbindung mit dem LTA-Client aufgebaut werden, auch wenn die LMC nicht erreichbar ist.
1.3.3 Wählen Sie bei Split Tunnel die Option Nur Netzwerkverkehr zu konfigurierten Netzwerken durch den Tunnel (Split Tunnel) aus und klicken auf das "Plus-Zeichen", um die Ziel-Netzwerke anzugeben.
Info |
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Wird die Option Gesamter Netzwerkverkehr durch Tunnel verwendet oder bei der Option Nur Netzwerkverkehr zu konfigurierten Netzwerken durch den Tunnel (Split Tunnel) kein Ziel-Netzwerk hinterlegt, wird jeglicher Datenverkehr über den VPN-Tunnel übertragen. Dies führt dazu, dass lokale Ressourcen im Netzwerk des Benutzers bei aufgebautem VPN-Tunnel nicht erreicht werden können. Zudem kann es zu einer langsameren Übetragung des Internet-Datenverkehrs kommen, da dieser über das LTA-Gateway übertragen wird. |
1.3.4 Tragen Sie die Ziel-Netzwerke in CIDR-Schreibweise ein und klicken auf Speichern.
1.4 Endpoint Security (optional):
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- Endpoint Verifikation aktivieren: Aktivieren Sie die Option über den Schieberegler.
- Erlaubte Betriebssysteme: Wählen Sie bei Bedarf die erlaubten Betriebssysteme sowie die minimalen und maximalen Build-Versionen aus (in diesem Beispiel wird Windows 10 bzw. Windows 11 vorausgesetzt).
- Anti-Virus: Aktivieren Sie bei Bedarf die Prüfung der Antivirus-Funktion auf dem Computer des Benutzers (in diesem Beispiel wird die Option Aktiviert und up-to-date verwendet).
- Firewall: Aktivieren Sie bei Bedarf die Prüfung der Firewall-Funkion auf dem Computer des Benutzers (in diesem Beispiel wird die Option Aktiviert verwendet und somit geprüft, ob eine Firewall aktiv ist).
1.5 Benutzerverwaltung:
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3.2.1 Wechseln Sie in den Reiter Verbindungsziele und klicken auf Verbindungsziel hinzufügen.
3.2.2 Passen Sie die folgenden Parameter an und klicken auf Speichern:
- Name: Vergeben Sie einen aussagekräftigen Namen für das Verbindungsziel (in diesem Beispiel Web-Server).
- Hostname / IPv4-Adresse / CIDR-Adresse: Tragen Sie einen DNS-Namen oder die IP-Adresse eines Verbindungsziels ein (in diesem Beispiel 10.0.0.250). Alternativ können Sie auch den Zugriff auf ein ganzes Netzwerk freigeben, indem Sie die Netz-Adresse in CIDR-Schreibweise angeben (z.B. 10.0.0.0/8).
- Protokoll: Wählen Sie das Protokoll für die Kommunikation aus (in diesem Beispiel TCP).
- Die folgenden Protokolle stehen zur Verfügung:
- TCP
- UDP
- ICMP
- AH
- ESP
- GRE
- TCP + UDP
- Alle Protokolle
- Die folgenden Protokolle stehen zur Verfügung:
- Port: Tragen Sie die Ports für die Kommunikation ein (in diesem Beispiel 443 und 80). Mehrere Ports können durch ein Komma separiert werden (z.B. 443,80). Port-Bereiche können durch einen Bindestrich hinterlegt werden (z.B 5060-5061).
3.3 Berechtigungsprofile:
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3.3.1 Wechseln Sie in den Reiter Berechtigungsprofile und klicken auf Berechtigungsprofil hinzufügen.
3.3.2 Aktivieren Sie das Berechtigungsprofil über den Schieberegler und passen die folgenden Parameter an:
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4.1 Klicken Sie im LTA-Client auf Einstellungen und wählen die Option LMC Domäne aus.
4.2 Passen Sie die folgenden Parmeter an:
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