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3. Erstellen von Traces zur weiteren Analyse (Szenario 1 und 2):

Info:
Bei Szenario 2 und Verwendung zweier LANCOM Router muss der Trace auf beiden Routern erstellt werden. 

3.1 Mit dem LANtracer (in LANconfig) oder per Kommandozeile können Sie einen IP-Router Trace durchführen, welcher auf die zu erreichende lokale IP-Adresse (in diesem Beispiel 192.168.66.109) und den Port (in diesem Beispiel 46509) gefiltert werden kann:

Geben Sie dazu in der Kommandozeile den Befehl tr # ip-router @ <IP-Adresse> +"port: <Port>" ein (z.B. tr # ip-router @ 192.168.66.109 +"port: 46509").

Info:
In Szenario 2 muss auf dem Router 2 der IP-Router Trace auf die IP-Adresse des Routers 1 im Transfernetz gefiltert werden.

Wichtig:
Durch ein Leerzeichen voneinander getrennte Such-Parameter müssen durch Anführungszeichen zusammengefasst werden (z.B. "port: 46509"), da ansonsten eine "Oder-Verknüpfung" greift und die Trace-Zeile ausgegeben wird, wenn einer der Parameter enthalten ist. 

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  • Der anfragende Client sendet ein SYN-Paket (zu sehen am Flags: S) mit einer Sequenznummer an den Destination-Port (hier 46509).
  • Ist der Port geöffnet, bestätigt der Server den Erhalt des ersten SYN-Pakets und stimmt dem Verbindungsaufbau zu, indem er ein SYN/ACK-Paket (zu sehen am Flag: SA) zurückschickt.
  • Der Client bestätigt zuletzt den Erhalt des SYN/ACK-Pakets durch das Senden eines eigenen ACK-Pakets (zu sehen erkennen am FlagFlags: A) mit der Sequenznummer.

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