Versionen im Vergleich

Schlüssel

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  • Anfangs-Port: Tragen Sie den Port ein, welcher weitergeleitet werden soll.
  • End-Port: Tragen Sie den Port ein, welcher weitergeleitet werden soll. Sollen mehrere Ports weitergeleitet werden, können Sie auch einen höheren Port angeben. Dann wird die gesamte Port-Range weitergeleitet.
  • Intranet-Adresse: Geben Sie die WAN-Adresse des Router 1 an (in diesem Beispiel die 10.0.0.254).
  • Protokoll: Wählen Sie im Dropdownmenü das Protokoll aus (TCP, UDP oder TCP + UDP).



3. Erstellen einer Firewall-Regel zum Erlauben der eingehenden Kommunikation:

Sofern eine Firewall-Regel vorhanden ist, welche den eingehenden Datenverkehr des im Portforwarding verwendeten Ports blockt, muss eine Ausnahme-Regel erstellt werden, welche die Kommunikation erlaubt.

3.1 Wechseln Sie in das Menü Firewall/QoS → IPv4-Regeln → Regeln.

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3.2 Erstellen Sie eine neue Firewall-Regel und vergeben einen aussagekräftigen Namen.

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3.3 Wechseln Sie in den Reiter Aktionen, markieren das Objekt REJECT und löschen dieses mit einem Klick auf Entfernen.

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3.4 Klicken Sie auf Hinzufügen und wählen das Objekt ACCEPT aus.

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3.5 Wechseln Sie in den Reiter Stationen, wählen die Option Verbindungen an folgende Stationen und klicken auf Hinzufügen → Benutzerdefinierte Station hinzufügen

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3.6 Wählen Sie die Option Eine IP-Adresse oder ein Bereich von IP-Adressen und hinterlegen bei Von IP-Adresse und Bis IP-Adresse die IP-Adresse des 

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4. Erstellen von Traces zur weiteren Analyse (Szenario 1 und 2):

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Im Folgenden wird die Erstellung der Traces über die Konsole beschrieben:

34.1 Verbinden Sie sich mit der Konsole und geben den Befehl tr # ip-router @ <IP-Adresse> +"port: <Port>" ein (z.B. tr # ip-router @ 192.168.66.109 +"port: 46509").

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Wichtig:
Durch ein Leerzeichen voneinander getrennte Such-Parameter müssen durch Anführungszeichen zusammengefasst werden (z.B. "port: 46509"), da ansonsten eine "Oder-Verknüpfung" greift und die Trace-Zeile ausgegeben wird, wenn einer der Parameter enthalten ist. 

34.2 Führen Sie über das Internet einen Zugriff auf die öffentliche IP-Adresse (81.81.81.81:46509) bzw. den öffentlichen DNS-Namen (z.B. zentrale.test.de:46509) durch.

Wenn das Port-Forwarding nicht greift, bleibt der Trace leer (siehe Abbildung).

34.3 Eine weitere Fehlerquelle ist, dass das Port-Forwarding zwar greift, die Pakete auch im Router vom WAN ins LAN transportiert werden, diese aber vom Empfänger (z.B. dem Server) unbeantwortet bleiben.

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Es sind nur SYN-Pakete zu sehen (zu erkennen am Flags: S), die vom WAN (Gegenstelle NETAACHEN) ins LAN (INTRANET) transportiert, jedoch nicht vom Empfänger mit einem SYN/ACK-Paket beantwortet werden.

34.4 Wird die Kommunikation durch eine Firewall-Regel geblockt, wird im IP-Router Trace die Meldung Filter (Port) ausgegeben.

In diesem Fall muss ein Firewall- Firewall Trace erstellt werden, um zu prüfen, welche Firewall-Regel die Kommunikation blockt.

Führen Sie dazu den Befehl tr # ip-router firewall @ "port: <port>" aus (z.B.  tr # ip-router firewall @ "port: 46509").

In diesem Fall wird die Kommunikation durch die Firewall-Regel DENY-ALL geblockt.

34.5 Wenn das Port-Forwarding vollständig funktionsfähig ist, sehen Sie im IP-Router Trace u.A. den stattfindenden TCP-Handshake:

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