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Im Setup-Assistent können maximal 7 Zeichen angegeben werden, wodurch lediglich zweistellige Durchwahlen möglich sind. In großen Szenarien kann es jedoch vorkommen, dass vierstellige Durchwahlen verwendet werden. Wird in einem solchen Szenario ein Telefonat innerhalb des Standorts initiiert, wird das Telefonat ohne Konfigurations-Anpassungen an den SIP-Provider gesendet anstatt an die TK-Anlage, wodurch . Das Telefonat wird dann vom SIP-Provider wieder zurück an den Standort geleitet, sodass die Telefonie korrekt funktioniert. Allerdings wird dadurch ein Sprachkanal belegt wird.

In diesem Artikel wird beschrieben, wie das Call-Routing angepasst werden muss, damit lokale Telefonate zu vierstelligen Durchwahlen direkt an die TK-Anlage signalisiert gesendet werden.


Voraussetzungen:

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2. Manuelle Anpassung der Call-Routen:

2.1 Öffnen Sie die Konfiguration des LANCOM Routers in LANconfig und wechseln in das Menü Voice Call Manager → Call-Router → Call-Routen.

2.2 Markieren Sie die Call-Route mit der Nummer 01234540# und klicken auf Entfernen. Diese ist nicht erforderlich, da diese bereits durch die nachfolgende Call-Route mit der Nummer 0123454# abgedeckt wird. Weiterhin wird lediglich die Nummer 4000 benötigt (siehe Schritt 2.4).

2.3 Markieren Sie die Call-Route mit der Nummer 0123454# und klicken auf Bearbeiten.

2.4 Tragen Sie statt 4# die Zahl 4000 ein. Der Eintrag 4# würde auch funktionieren, geht aber bis 4999. Daher ist es sinnvoll, die Call-Route entsprechend einzuschränken.



Beispiel 2: Rufnummernblock von 5300 bis 5970

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1.2 In Schritt 6. muss der Durchwahlbereich im Feld Rufnmummernblock so gewählt werden, dass später mit der Wildcard # möglichst wenige Call-Routen angepasst bzw. ergänzt werden müssen (die Wildcard # steht für beliebig viele Zeichen).

In diesem Beispiel ist es daher sinnvoll als Durchwahlbereich 30-40 anzugeben.



2. Manuelle Anpassung der Call-Routen:

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