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Datenverkehr auf Layer 2 und Layer 3 wird auf Switches der XS- und GS-45xx Serien nicht durch die CPU verarbeitet. Daher wird die Datenübertragung durch eine hohe CPU-Last nicht beeinträchtigt! |
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Voraussetzung:
- SSH-Client für den Zugriff per Konsole (z.B. PuTTY)Beliebiger Web-Browser für den Zugriff per Webinterface
Auslesen der CPU-Last bei einem Switch der XS- und GS-45xx Serie:
1. Verbinden Sie sich per SSH mit dem Switch Stack und geben den Befehl enable ein, um erweiterte Rechte zu erlangen.
2. Geben Sie den Befehl terminal length 0 ein, damit beliebig viele Zeilen angezeigt werden. Mit den in der Standard-Konfiguration verwendeten 24 Zeilen muss ansonsten für jede Zeile darüber hinaus die <Enter-Taste> gedrückt werden.
3. Geben Sie den Befehl Befehl show process cpu x ein, damit wobei x für die Nummer des Stack-Masters steht (in diesem Beispiel show process cpu 4). Mit diesem Befehl wird eine Liste der aktiven Prozesse mitsamt der aktuellen CPU-Auslastung ausgegeben wird.
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Optimierungsmöglichkeiten und Handlungsempfehlungen:
Stark erhöhte CPU-Last bei GS-45xx Switches in einem durch die LMC verwalteten Stack:
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Zusätzliche Funktionen wie dynamische Routing-Protokolle (BGP und OSPF), DHCP-Snooping und RADIUS werden durch die CPU verarbeitet und können dadurch einen indirekten Einfluss auf den Datenverkehr haben. LANCOM Systems empfiehlt daher nach der Aktivierung einer Funktion die CPU-Last zu prüfen, ob damit die Auslastung so stark ansteigt, dass die Übertragung des Datenverkehrs verlangsamt wird.
Prozess-Name | Funktion |
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ospf_app | OSPF |
DHCP_snoop | DHCP-Snooping |
DHCPv6_snoop | DHCPv6-Snooping |
radius_task | RADIUS |