Beschreibung:

Wenn durch ARF-Tags getrennte Netzwerke über eine VPN-Verbindung voneinander getrennt übertragen werden sollen, musste bisher jedes Netzwerk in einem einzelnen PPTP-, L2TP oder separaten VPN-Tunnel übertragen werden. Dies führte bei einer großen Anzahl von Filialen und ARF-Netzen zu einem hohen Overhead.

Mit der neuen Funktion HSVPN (High Scalability VPN) können die ARF-Tags der Netzwerke in Form von Routing-Tags in einer VPN-Verbindung hinterlegt werden. Die Pakete werden innerhalb des VPN-Tunnels mit den ARF-Tags markiert und ohne Overhead übertragen.

Wichtig:

  • Multicast-Routing über HSVPN wird nicht unterstützt. Es muss ein separater VPN-Tunnel für Multicast erstellt werden.
  • OSPF kann bei Verwendung von HSVPN nicht verwendet werden.
  • Es können nur Netzwerke kommunizieren, sofern diesen das gleiche ARF-Tag zugewiesen wurde.



Voraussetzungen:


Szenario:

Zwei Filialen (Filiale1 und Filiale2) bauen jeweils eine VPN-Verbindung zur Zentrale auf.

Bild einer technischen Benutzeroberfläche mit Diagrammen und Labels für VPN-Verbindungen, VOIP, Internetzugang, Intranet und Serverkonfigurationen.

Folgende Netzwerke sind auf den Routern vorhanden:

  • Zentrale
    • INTRANET: 172.23.56.0/24, ARF-Tag 1
    • VOIP: 172.23.57.0/24, ARF-Tag 2
    • SERVER: 172.23.58.0/24, ARF-Tag 3
    • VERWALTUNG: 172.23.59.0/24, ARF-Tag 4

Screenshot einer technischen Benutzeroberfläche zur Konfiguration von IP-Netzwerken, einschließlich Feldern für Netzwerkname, IP-Adresse, Netzmaske, Netzwerktyp, WLAN-ID, Schnittstelle, Adressprüfung und Kommentar.

  • Filiale 1:
    • INTRANET: 192.168.1.0/24, ARF-Tag 1
    • VOIP: 192.168.2.0/24, ARF-Tag 2
    • SERVER: 192.168.3.0/24, ARF-Tag 3

Bild eines technischen Benutzerinterface mit unklarem Text und möglichen Netzwerkbezeichnungen sowie Konfigurationseinstellungen.

  • Filiale 2:
    • INTRANET: 192.168.4.0/24, ARF-Tag 1
    • VOIP: 192.168.5.0/24, ARF-Tag 2
    • VERWALTUNG: 192.168.6.0/24, ARF-Tag 4

Bildschirmausgabe einer technischen Benutzeroberfläche mit unklarem, teilweise unlesbarem Text, der Begriffe wie IPNetzwerke und mögliche Adressinformationen enthält.


Vorgehensweise:

1. Konfiguration der Zentrale:

1.1 Einrichten der VPN-Verbindung:

1.1.1 Richten Sie die IKEv2 VPN-Verbindungen für die Filiale 1 und Filiale 2 über den Setup-Assistenten ein .

Info:
HSVPN funktioniert nur in Verbindung mit einer ANY-TO-ANY VPN-Regel, welche Datenverkehr zwischen beliebigen Netzwerken erlaubt. Der Setup-Assistent richtet diese VPN-Regel automatisch ein.

1.2 Ergänzen der Routing-Tabelle:

Da bei Konfiguration der VPN-Verbindung über den Setup-Assistenten nur eine VPN-Route angelegt wird, müssen die restlichen Routing-Einträge händisch angelegt werden.

1.2.1 Öffnen Sie die Konfiguration des Routers Zentrale in LANconfig und wechseln in das Menü IP-Router → Routing → IPv4-Routing-Tabelle.

Bildschirmfoto einer technischen Benutzeroberfläche für Netzwerkmanagement, das Optionen wie Wireless LAN, IP Routing, Load Balancing, SIP-Router Einstellungen und Firewall-QoS-Konfigurationen zeigt.

1.2.2 Markieren Sie den Routing-Eintrag der VPN-Verbindung FILIALE1 und klicken auf Bearbeiten.

Screenshot einer komplexen Netzwerk-Konfigurationsseite mit unvollständigen Elementen einer IPvRouting-Tabelle, die Routingsprotokolle, Distanzmetriken und Netzwerkadressen umfassen könnte.

1.2.3 Hinterlegen Sie das zu diesem Netzwerk auf der Gegenseite zugehörige ARF-Tag (in diesem Beispiel das Tag 1).

Grafische Darstellung eines Netzwerk-Konfigurationsmenüs mit Optionen zur IP-Adress-Maskierung, Aktivierung von Routen über RIP und Auswahlmöglichkeiten für Netzwerkbereiche wie Intranet und DMZ.

1.2.4 Markieren Sie den in Schritt 1.2.3 angepassten Routing-Eintrag und klicken auf Kopieren.

Das Bild zeigt eine verschwommene oder unklar formatierte Darstellung einer technischen Benutzeroberfläche mit Fragmenten von Textelementen, die auf Routing, IP-Adressen und Netzwerkkonfigurationen hindeuten könnten.

1.2.5 Passen Sie folgende Parameter an:

  • IP-Adresse: Hinterlegen Sie die Netzadresse des zweiten Netzwerks in der Filiale 1, zu dem die Kommunikation über die VPN-Verbindung erfolgen soll (in diesem Beispiel das Netzwerk VOIP).
  • Netzmaske: Passen Sie gegebenenfalls die Netzmaske an.
  • Routing-Tag: Hinterlegen Sie das ARF-Tag, welches zu dem Netzwerk gehört (in diesem Beispiel das Tag 2).

Abbildung einer technischen Benutzeroberfläche, die Optionen zur Routenaktivierung via RIP und IP-Maskierungseinstellungen für Intranet und DMZ zeigt.

1.2.6 Markieren Sie den in Schritt 1.2.5 angepassten Routing-Eintrag und klicken auf Kopieren.

Bild eines Bildschirms mit einer komplexen technischen Konfigurationstabelle, die multiple Spalten und unvollständigen Text mit technischen Begriffen wie IPvRoutingTabelle und MaskAdnirabieisenzKommanar enthält.

1.2.7 Passen Sie folgende Parameter an:

  • IP-Adresse: Hinterlegen Sie die Netzadresse des dritten Netzwerks in der Filiale 1 , zu dem die Kommunikation über die VPN-Verbindung erfolgen soll (in diesem Beispiel das Netzwerk SERVER).
  • Netzmaske: Passen Sie gegebenenfalls die Netzmaske an.
  • Routing-Tag: Hinterlegen Sie das ARF-Tag, welches zu dem Netzwerk gehört (in diesem Beispiel das Tag 3).

Bild einer technischen Benutzeroberfläche mit Konfigurationseinstellungen für Netzwerkrouting und IP-Maskierung, einschließlich Optionen für RIP-Propagation und Auswahlmöglichkeiten für die Maskierung von Intranet und DMZ.

1.2.8 Wiederholen Sie die Schritte 1.2.2 - 1.2.7 für die VPN-Verbindung FILIALE2.

1.2.9 Die IPv4-Routing-Tabelle muss anschließend wie folgt aussehen.

Benutzeroberfläche einer IPvRouting-Tabelle, die verschiedene Sektionen wie Adressen, Zeitstempel, Last, Standardroute, administrative Distanz und Kommentare zeigt.


1.3 Einrichten und Zuweisen des HSVPN-Profils:

1.3.1 Wechseln Sie in das Menü VPN → IKEv2/IPSec → Erweiterte Einstellungen.

Screenshot einer technischen Konfigurationsoberfläche für Netzwerkmanagement, darunter Einstellungen für VPN, Wireless LAN, Authentifizierung und Verschlüsselung.

1.3.2 Wechseln Sie in das Menü HSVPN-Profile.

Bildschirmfoto einer technischen Benutzeroberfläche mit erweiterten Einstellungen, angezeigt in einer Spracheinstellung, die vermutlich Englisch ist, und darstellt verschiedene Konfigurationsoptionen wie den IKEv2 Rekeying-Parameter, RADIUS Accounting sowie das CFGClient-Profil für Tunnelgruppen.

1.3.3 Erstellen Sie ein neues Profil für die VPN-Verbindung FILIALE1 und hinterlegen folgende Parameter:

  • Name: Vergeben Sie einen aussagekräftigen Namen.
  • Routing-Tag-Liste: Hinterlegen Sie die ARF-Tags, deren Netzwerke über die VPN-Verbindung FILIALE1 übertragen werden sollen. Mehrere ARF-Tags können durch ein Komma getrennt werden.

Das Bild zeigt einen Ausschnitt aus einer technischen Benutzeroberfläche oder einem Konfigurationsmenü mit den Begriffen 'FounsTarie' und 'Aobrechen'.

1.3.4 Erstellen Sie ein neues Profil für die VPN-Verbindung FILIALE2 und hinterlegen folgende Parameter:

  • Name: Vergeben Sie einen aussagekräftigen Namen.
  • Routing-Tag-Liste: Hinterlegen Sie die ARF-Tags, deren Netzwerke über die VPN-Verbindung FILIALE2 übertragen werden sollen. Mehrere ARF-Tags können durch ein Komma getrennt werden.

Der Text unsere Aobrechen erscheint unscharf und ist möglicherweise ein Titel oder eine Überschrift auf einer technischen Benutzeroberfläche oder einem Konfigurationsmenü.

1.3.5 Wechseln Sie in das Menü VPN → IKEv2/IPSec → Verbindungs-Liste.

Bildschirmansicht einer technischen Konfigurationsoberfläche für IKEvVPN-Verbindungen, mit Tabellen für Netzwerkmanagement, VPN-Regeln, Verschlüsselungsparameter, und weiteren Netzwerkschnittstellen-Einstellungen.

1.3.6 Markieren Sie die VPN-Verbindung FILIALE1 und klicken auf Bearbeiten.

Screenshot einer technischen Benutzeroberfläche mit einer Verbindungsliste, die verschiedene Netzwerkparameter wie AktivHaltezeit, Gateway, TagVerschlüsselung, Authentifizierung, Regelwerke und Konfigurationseinstellungen zeigt.

1.3.7 Wählen Sie im Dropdownmenü bei HSVPN das in Schritt 1.3.3 erstellte HSVPN-Profil für die FILIALE1 aus.

Screenshot eines Konfigurationsmenüs für Netzwerkverbindungen mit Optionen zur Bearbeitung von Namen, Verschlüsselung, IP-Adresspools, Routing, DNS-Profilen und weiteren Parametern.

1.3.8 Markieren Sie die VPN-Verbindung FILIALE2 und klicken auf Bearbeiten.

Screenshot einer technischen Benutzeroberfläche, die eine Verbindungsliste mit diversen Konfigurationsparametern wie AktivHaltezeit, Gateway, Tag, Verschlüsselung, Authentifizierung, Gültigkeitsdauer und verschiedenen Regeln und Profilen zeigt.

1.3.9 Wählen Sie im Dropdownmenü bei HSVPN das in Schritt 1.3.4 erstellte HSVPN-Profil für die FILIALE2 aus.

Screenshot einer technischen Konfigurationsoberfläche mit zahlreichen Optionen wie Verbindungsnamen, IP-Adressen, Verschlüsselungseinstellungen und Authentifizierungsoptionen zur Einrichtung einer Netzwerkverbindung.

1.3.10 Die Konfiguration der Zentrale ist damit abgeschlossen. Schreiben Sie die Konfiguration in den Router zurück.



2. Konfiguration der Filiale 1:

2.1 Einrichten der VPN-Verbindung:

2.1.1 Richten Sie die IKEv2 VPN-Verbindung zur Zentrale über den Setup-Assistenten ein .

HSVPN funktioniert nur in Verbindung mit einer ANY-TO-ANY VPN-Regel, die Datenverkehr zwischen beliebigen Netzwerken erlaubt. Der Setup-Assistent richtet eine solche VPN-Regel automatisch ein.


2.2. Ergänzen der Routing-Tabelle:

Da bei Konfiguration der VPN-Verbindung über den Setup-Assistenten nur eine VPN-Route angelegt wird, müssen die restlichen Routing-Einträge händisch angelegt werden.

2.2.1 Öffnen Sie die Konfiguration des Routers Filiale 1 in LANconfig und wechseln in das Menü IP-Router → Routing → IPv4-Routing-Tabelle.

Screenshot einer technischen Benutzeroberfläche zur Konfiguration von Netzwerkoptionen, einschließlich Wireless LAN, IPV4 Routing, Zeitmanagement, Load Balancing und Multicast Einstellungen, mit Optionen für erweiterte Netzwerkprotokolle wie SIP Router und Firewall-QoS-Einstellungen.

2.2.2 Markieren Sie den Routing-Eintrag der VPN-Verbindung ZENTRALE und klicken auf Bearbeiten.

Screenshot einer unklaren technischen Benutzeroberfläche, die möglicherweise Elemente einer Routing-Tabelle und zugehörige Netzwerkkonfigurationen zeigt.

2.2.3 Hinterlegen Sie das zu diesem Netzwerk auf der Gegenseite zugehörige ARF-Tag (in diesem Beispiel das Tag 1).

Screenshot eines Netzwerkkonfigurationsmenüs, das Optionen zur Routenaktivierung und IP-Maskierung innerhalb eines Intranets oder einer DMZ anzeigt.

2.2.4 Markieren Sie den in Schritt 2.2.3 angepassten Routing-Eintrag und klicken auf Kopieren.

Das Bild zeigt eine technische Benutzeroberfläche mit einer komplexen Routing-Tabelle, die Elemente wie IP-Adressen, Netzmasken und Routenstatus enthält, möglicherweise für Netzwerkmanagement oder -konfiguration.

2.2.5 Passen Sie folgende Parameter an:

  • IP-Adresse: Hinterlegen Sie die Netzadresse des zweiten Netzwerks in der ZENTRALE, zu dem die Kommunikation über die VPN-Verbindung erfolgen soll (in diesem Beispiel das Netzwerk VOIP).
  • Netzmaske: Passen Sie gegebenenfalls die Netzmaske an.
  • Routing-Tag: Hinterlegen Sie das ARF-Tag, welches zu dem Netzwerk gehört (in diesem Beispiel das Tag 2).

Screenshot einer technischen Benutzeroberfläche mit Optionen zur Routenaktivierung und IP-Maskierung, darunter Einstellungen für RIP Propagation und bedingte Netzwerkerreichbarkeit.

2.2.6 Markieren Sie den in Schritt 2.2.5 angepassten Routing-Eintrag und klicken auf Kopieren.

Bild einer komplexen technischen Benutzeroberfläche, die eine IP-Routing-Tabelle mit diversen Einträgen wie Netzmasken, Gateway-Adressen und Kommentaren zeigt.

2.2.7 Passen Sie folgende Parameter an:

  • IP-Adresse: Hinterlegen Sie die Netzadresse des dritten Netzwerks in der ZENTRALE, zu dem die Kommunikation über die VPN-Verbindung erfolgen soll (in diesem Beispiel das Netzwerk SERVER).
  • Netzmaske: Passen Sie gegebenenfalls die Netzmaske an.
  • Routing-Tag: Hinterlegen Sie das ARF-Tag, welches zu dem Netzwerk gehört (in diesem Beispiel das Tag 3).

Bildschirmanzeige eines Netzwerkkonfigurationsmenüs, das verschiedene Routing-Optionen zeigt, einschließlich RIP-Propagierung und IP-Maskierungsoptionen für Intranet und DMZ.

2.2.8 Die IPv4-Routing-Tabelle muss anschließend wie folgt aussehen.

Bildschirmansicht einer Routing-Tabelle im IPv-Format, einschließlich verschlüsselter Labels und Konfigurationsoptionen.


2.3 Einrichten und Zuweisen des HSVPN-Profils:

2.3.1 Wechseln Sie in das Menü VPN → IKEv2/IPSec → Erweiterte Einstellungen.

Screenshot eines technischen Konfigurationsmenüs für Netzwerkeinstellungen, das Optionen für VPN-Verbindungen, Wireless LAN, Authentifizierung, Verschlüsselung, Routing-Protokolle und DNS-Einstellungen zeigt.

2.3.2 Wechseln Sie in das Menü HSVPN-Profile.

Screenshot einer technischen Benutzeroberfläche mit erweiterten Netzwerkeinstellungen, einschließlich IKEv Rekeying Parametern, Preshared Key Regeln und Tunnelgruppen-Konfiguration.

2.3.3 Erstellen Sie ein neues Profil und hinterlegen folgende Parameter:

  • Name: Vergeben Sie einen aussagekräftigen Namen.
  • Routing-Tag-Liste: Hinterlegen Sie die ARF-Tags, deren Netzwerke über die VPN-Verbindung ZENTRALE übertragen werden sollen. Mehrere ARF-Tags können durch ein Komma getrennt werden.

Screenshot eines technischen Benutzeroberflächen- oder Konfigurationsmenüs mit der unklaren Textmarkierung BadnsTastite brechen.

2.3.4 Wechseln Sie in das Menü VPN → IKEv2/IPSec → Verbindungs-Liste.

Bildschirmansicht einer technischen Konfigurationsoberfläche für IKEvVPN-Verbindungen, Verschlüsselungsparameter, Authentifizierungsprofile und andere Netzwerkeinstellungen.

2.3.5 Markieren Sie die VPN-Verbindung ZENTRALE und klicken auf Bearbeiten.

Bildschirmansicht einer technischen Benutzeroberfläche, die verschiedene Netzwerkkonfigurationsparameter wie AktivHaltezeit, Gateway, TagVerschlüsselung, Authentifizierung, Gültigkeitsdauer und mehr anzeigt.

2.3.6 Wählen Sie im Dropdownmenü bei HSVPN das in Schritt 2.3.3 erstellte HSVPN-Profil aus.

Ein Bildschirmfoto einer komplexen technischen Konfigurationsoberfläche mit verschiedenen Auswahlmöglichkeiten und Einstellungen für Netzwerkgeräte, einschließlich IP-Adresspools, DNS-Profile und VPN-Zentralen.

2.3.7 Die Konfiguration der Filiale 1 ist damit abgeschlossen. Schreiben Sie die Konfiguration in den Router zurück.



3. Konfiguration der Filiale 2:

3.1. Einrichten der VPN-Verbindung:

3.1.1 Richten Sie die IKEv2 VPN-Verbindung zur Zentrale über den Setup-Assistenten ein .

HSVPN funktioniert nur in Verbindung mit einer ANY-TO-ANY VPN-Regel, die Datenverkehr zwischen beliebigen Netzwerken erlaubt. Der Setup-Assistent richtet eine solche VPN-Regel automatisch ein.


3.2. Ergänzen der Routing-Tabelle:

Da bei Konfiguration der VPN-Verbindung über den Setup-Assistenten nur eine VPN-Route angelegt wird, müssen die restlichen Routing-Einträge händisch angelegt werden.

3.2.1 Öffnen Sie die Konfiguration des Routers Filiale 2 in LANconfig und wechseln in das Menü IP-Router → Routing → IPv4-Routing-Tabelle.

Bildschirmaufnahme einer technischen Konfigurationsoberfläche für Netzwerkmanagement, einschließlich Optionen wie Wireless LAN, IP-Routing, Load Balancing und Firewall-Einstellungen.

3.2.2 Markieren Sie den Routing-Eintrag der VPN-Verbindung ZENTRALE und klicken auf Bearbeiten.

Ansicht eines technischen Bildschirms, der eine Routing-Tabelle anzeigt, vermutlich aus einem Netzwerkmanagement- oder Konfigurationsmenü.

3.2.3 Hinterlegen Sie das zu diesem Netzwerk auf der Gegenseite zugehörige ARF-Tag (hier die 1).

3.2.4 Markieren Sie den in Schritt 3.2.3 angepassten Routing-Eintrag und klicken auf Kopieren.

Bild einer komplexen Netzwerk-Routing-Tabelle mit unvollständigen Einträgen zu Netzmasken, Zustand des Routers, RIP, MAC-Adressen, IP-Adressen und diversen Kommentaren zu Netzwerkverbindungen.

3.2.5 Passen Sie folgende Parameter an:

  • IP-Adresse: Hinterlegen Sie die Netzadresse des zweiten Netzwerks in der ZENTRALE, zu dem die Kommunikation über die VPN-Verbindung erfolgen soll (in diesem Beispiel das Netzwerk VOIP).
  • Netzmaske: Passen Sie gegebenenfalls die Netzmaske an.
  • Routing-Tag: Hinterlegen Sie das ARF-Tag, welches zu dem Netzwerk gehört (in diesem Beispiel das Tag 2).

Ein Screenshot eines Netzwerkkonfigurationsmenüs, das verschiedene Routing-Optionen anzeigt, einschließlich RIP Propagation und IP-Maskierungseinstellungen für Intranet und DMZ.

3.2.6 Markieren Sie den in Schritt 3.2.5 angepassten Routing-Eintrag und klicken auf Kopieren.

Bildschirmansicht einer komplexen IP-Routing-Tabelle mit verschiedenen technischen Einträgen wie Masken, Adressen und Kommentaren zu Netzwerkprotokollen.

3.2.7 Passen Sie folgende Parameter an:

  • IP-Adresse: Hinterlegen Sie die Netzadresse des vierten Netzwerks in der ZENTRALE, zu dem die Kommunikation über die VPN-Verbindung erfolgen soll (in diesem Beispiel das Netzwerk VERWALTUNG).
  • Netzmaske: Passen Sie gegebenenfalls die Netzmaske an.
  • Routing-Tag: Hinterlegen Sie das ARF-Tag, welches zu dem Netzwerk gehört (in diesem Beispiel das Tag 4).

Das Bild zeigt eine technische Benutzeroberfläche mit Optionen zur Aktivierung und Propagierung von Routen via RIP, sowie Einstellungen zur Maskierung von Netzwerken im Intranet und der DMZ.

3.2.8 Die IPv4-Routing-Tabelle muss anschließend wie folgt aussehen.

Screenshot einer Benutzeroberfläche, die eine IP-Routing-Tabelle zeigt, mit teilweise unscharfen oder unvollständigen Einträgen und technischen Parametern.


3.3 Einrichten und Zuweisen des HSVPN-Profils:

3.3.1 Wechseln Sie in das Menü VPN → IKEv2/IPSec → Erweiterte Einstellungen.

Screenshot eines komplexen Konfigurationsmenüs für Netzwerkverwaltung und Sicherheitsprotokolle, das Optionen wie VPN-Verbindungen, Wireless LAN, Routing-Protokolle und Verschlüsselungseinstellungen anzeigt.

3.3.2 Wechseln Sie in das Menü HSVPN-Profile.

Bildschirmansicht einer technischen Konfigurationsoberfläche, die erweiterte Einstellungen zeigt, einschließlich Optionen für IKEv2 Rekeying-Parameter, RADIUS-Accounting und CFG-Clientprofil-Tunnelgruppen.

3.3.3 Erstellen Sie ein neues Profil und hinterlegen folgende Parameter:

  • Name: Vergeben Sie einen aussagekräftigen Namen.
  • Routing-Tag-Liste: Hinterlegen Sie die ARF-Tags, deren Netzwerke über die VPN-Verbindung ZENTRALE übertragen werden sollen. Mehrere ARF-Tags können durch ein Komma getrennt werden.

Bildschirmansicht eines technischen Menüs mit der Textoption BadnsTastite brechen.

3.3.4 Wechseln Sie in das Menü VPN → IKEv2/IPSec → Verbindungs-Liste.

Bildschirmansicht einer technischen Konfigurationsoberfläche für IKEvVPN-Verbindungen mit Tabellen zur Verwaltung von Netzwerkeinstellungen, Verschlüsselungsparametern und VPN-Policies, einschließlich verschiedener Optionen wie Authentifizierung, IP-Routing und Zertifikate.

3.3.5 Markieren Sie die VPN-Verbindung ZENTRALE und klicken auf Bearbeiten.

Ein Bildschirmfoto eines komplexen technischen Konfigurationsmenüs mit Kategorien wie Name, AktivHaltezeit, Authentifizierung, RegelIPv und verschiedenen weiteren Netzwerkeinstellungen.

3.3.6 Wählen Sie im Dropdownmenü bei HSVPN das in Schritt 3.3.3 erstellte HSVPN-Profil aus.

Die Abbildung zeigt eine technische Benutzeroberfläche mit verschiedenen Konfigurationsoptionen für Netzwerkeinstellungen wie IP-Adressen, DNS-Profile und VPN-Zugänge, ergänzt durch Auswahlmöglichkeiten und Gültigkeitsdauern.

3.3.7 Die Konfiguration der Filiale 2 ist damit abgeschlossen. Schreiben Sie die Konfiguration in den Router zurück.