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Description:

This document describes how to set up a VPN-SSL connection (site-to-site) between two LANCOM R&S®Unified Firewalls (referred to in the following as Unified Firewalls).


Requirements:

  • Existing installation on a LANCOM R&S®Unified Firewall with a firmware version 10.7
  • A configured and functional Internet connection on each Unified Firewall
  • Web browser for configuring the Unified Firewall.

    The following browsers are supported:
    • Google Chrome
    • Chromium
    • Mozilla Firefox
Please ensure that the address ranges of the local networks being connected via VPN do not overlap with the default networks configured on the Unified Firewall ports (e.g. 192.168.2.0/24, 192.168.3.0/24)!


Scenario:

1) The Unified Firewall is connected directly to the Internet and has a public IPv4 address:

A company wants to use an SSL-VPN connection to connect their Unified Firewall at the headquarters to their Unified Firewall at the branch office.

Headquarter:

  • The company headquarters has a Unified Firewall as a gateway. It has an Internet connection with the fixed public IP address 81.81.81.1.
  • The local network at the headquarters has the IP address range 192.168.23.0/24.
  • The headquarters is configured as a site-to-site server which accepts inbound SSL-VPN connections.

Branch office:

  • The branch office has a Unified Firewall as a gateway. This has an Internet connection with the fixed public IP address 82.82.82.2.
  • The local network at the branch office has the IP address range 192.168.24.0/24.
  • The branch office is configured as a site-to-site client which initiates outbound SSL-VPN connections.


2. The Unified Firewall is connected to the Internet via an upstream router:

A company wants to use an SSL-VPN connection to connect their Unified Firewall at the headquarters to their Unified Firewall at the branch office.

Headquarter:

  • The company headquarters has a Unified Firewall as the gateway and an upstream router for the Internet connection. The router has the fixed public IP address 81.81.81.1.
  • The local network at the headquarters has the IP address range 192.168.23.0/24.
  • The headquarters is configured as a site-to-site server which accepts inbound SSL-VPN connections.

Branch office:

  • The branch office has a Unified Firewall as the gateway and an upstream router for the Internet connection. The router has the fixed public IP address 82.82.82.2.
  • The local network at the branch office has the IP address range 192.168.24.0/24.
  • The branch office is configured as a site-to-site client which initiates outbound SSL-VPN connections.
This scenario also includes the “parallel” solution as described in this article.



Procedure:

The setup for scenarios 1 and 2 are basically the same. Scenario 2 additionally requires port forwarding to be set up on the upstream router (see section 4).

Damit sowohl die Unified Firewall in der Zentrale als auch die Unified Firewall in der Filiale VPN-SSL Einwahl-Verbindungen annehmen können, muss auf beiden Unified Firewalls jeweils eine eigene CA sowie zwei VPN-SSL Zertifikate erstellt werden. Eines der VPN-SSL-Zertifikate wird dann in den VPN-SSL-Einstellungen hinterlegt und dient zum Entschlüsseln der Verbindungen. Anschließend wird das andere VPN-SSL Zertifikat mitsamt der Zertifikatskette exportiert und in der jeweils anderen Unified Firewall importiert. Dort wird das importierte Zertifikat in der VPN-SSL Verbindung hinterlegt und dient dort zum Verschlüsseln der Verbindung.


1. Erstellen der Zertifikate und Konfiguration der VPN-SSL-Einstellungen:

1.1 Erstellen der Zertifikate und Konfiguration der VPN-SSL-Einstellungen auf der Unified Firewall in der Zentrale:

1.1.1 Verbinden Sie sich mit der Unified Firewall in der Zentrale, wechseln in das Menü Zertifikatsverwaltung → Zertifikate und klicken auf das "Plus-Zeichen", um ein neues Zertifikat zu erstellen.

1.1.2 Passen Sie die folgenden Parameter an, um eine CA zu erstellen und klicken auf Erstellen:

  • Zertifikatstyp: Wählen Sie Zertifikat aus.
  • Vorlage: Wählen Sie die Vorlage Certificate Authority aus.
  • Common Name (CN): Vergeben Sie einen aussagekräftigen Common Name (in diesem Beispiel VPN-SSL-CA-Zentrale).
  • Private-Key-Passwort: Hinterlegen Sie ein Passwort. Dieses dient dazu den Private Key zu verschlüsseln.

1.1.3 Erstellen Sie mit einem Klick auf das "Plus-Zeichen" ein weiteres Zertifikat, welches in den VPN-SSL-Einstellungen der Zentrale hinterlegt wird (siehe Schritt 1.1.8). Passen Sie dazu die folgenden Parameter an und klicken auf Erstellen:

  • Zertifikatstyp: Wählen Sie Zertifikat aus.
  • Vorlage: Wählen Sie die Vorlage Certificate aus.
  • Common Name (CN): Vergeben Sie einen aussagekräftigen Common Name (in diesem Beispiel VPN-SSL-Zentrale).
  • Private-Key-Passwort: Hinterlegen Sie ein Passwort. Dieses dient dazu, den Private Key zu verschlüsseln.
  • Gültigkeit: Setzen Sie die Gültigkeit auf mindestens 5 Jahre. Dies ist sinnvoll, da dieses Zertifikat für alle SSL-VPN-Verbindungen verwendet wird.
  • Signierende CA: Wählen Sie im Dropdownmenü die in Schritt 1.1.2 erstellte CA aus.
  • CA-Passwort: Hinterlegen Sie das in Schritt 1.1.2 vergebene Private-Key-Passwort.

1.1.4 Erstellen Sie mit einem Klick auf das "Plus-Zeichen" ein weiteres Zertifikat, welches in der VPN-SSL-Verbindung der Filiale hinterlegt wird. Passen Sie dazu die folgenden Parameter an und klicken auf Erstellen:

  • Zertifikatstyp: Wählen Sie Zertifikat aus.
  • Vorlage: Wählen Sie die Vorlage Certificate aus.
  • Common Name (CN): Vergeben Sie einen aussagekräftigen Common Name (in diesem Beispiel VPN-SSL-Zentrale-Filiale).
  • Private-Key-Passwort: Hinterlegen Sie ein Passwort. Dieses dient dazu, den Private Key zu verschlüsseln.
  • Signierende CA: Wählen Sie im Dropdownmenü die in Schritt 1.1.2 erstellte CA aus.
  • CA-Passwort: Hinterlegen Sie das in Schritt 1.1.2 vergebene Private-Key-Passwort.

Bei Bedarf können Sie auch die Gültigkeit des Zertifikates anpassen.

1.1.5 Klicken Sie bei dem in Schritt 1.1.4 erstellten Zertifikat auf die Schaltfläche für den Zertifikat-Export.

1.1.6 Wählen Sie das Format PEM / CRT, aktivieren die Option Zertifikatskette exportieren und klicken auf Exportieren.

1.1.7 Wechseln Sie in das Menü VPN → VPN-SSL → VPN-SSL-Einstellungen.

1.1.8 Aktivieren Sie den VPN-SSL-Dienst über den Schieberegler, passen die folgenden Parameter an und klicken auf Speichern:

  • Host-Zertifikat: Wählen Sie im Dropdownmenü das in Schritt 1.1.3 erstellte VPN-Zertifikat aus.
  • Private-Key-Passwort: Tragen Sie das in Schritt 1.1.3 vergebene Private-Key-Passwort ein.
  • Routen: Hinterlegen Sie die Netzwerke in CIDR Schreibweise (Classless InterDomain Routing), in welche die VPN-Verbindung Zugriff haben soll. In diesem Beispiel ist dies das lokale Netzwerk der Zentrale mit dem Adressbereich 192.168.23.0/24.
  • Verschlüsselungs-Algorithmus: Wählen Sie auf der Registerkarte Site-to-Site im Dropdownmenü AES 256 aus.


Bei Bedarf können Sie das Protokoll sowie den Port abändern. Bei dem Adressbereich handelt es sich um den Einwahl-Adressbereich, aus dem ein VPN-SSL-Client eine IP-Adresse zugewiesen bekommt. Dieser Adressbereich darf nicht bereits als internes Netzwerk in der Unified Firewall verwendet werden.


1.2 Erstellen der Zertifikate und Konfiguration der VPN-SSL-Einstellungen auf der Unified Firewall in der Filiale:

1.2.1 Verbinden Sie sich mit der Unified Firewall in der Filiale, wechseln in das Menü Zertifikatsverwaltung → Zertifikate und klicken auf das "Plus-Zeichen", um ein neues Zertifikat zu erstellen.

1.2.2  Passen Sie die folgenden Parameter an, um eine CA zu erstellen und klicken auf Erstellen:

  • Zertifikatstyp: Wählen Sie Zertifikat aus.
  • Vorlage: Wählen Sie die Vorlage Certificate Authority aus.
  • Common Name (CN): Vergeben Sie einen aussagekräftigen Common Name (in diesem Beispiel VPN-SSL-CA-Filiale).
  • Private-Key-Passwort: Hinterlegen Sie ein Passwort. Dieses dient dazu den Private Key zu verschlüsseln.

1.2.3 Erstellen Sie mit einem Klick auf das "Plus-Zeichen" ein weiteres Zertifikat, welches in den VPN-SSL-Einstellungen der Filiale hinterlegt wird (siehe Schritt 1.2.8). Passen Sie dazu die folgenden Parameter an und klicken auf Erstellen:

  • Zertifikatstyp: Wählen Sie Zertifikat aus.
  • Vorlage: Wählen Sie die Vorlage Certificate aus.
  • Common-Name (CN): Vergeben Sie einen aussagekräftigen Common Name (in diesem Beispiel VPN-SSL-Filiale).
  • Private-Key-Passwort: Hinterlegen Sie ein Passwort. Dieses dient dazu, den Private Key zu verschlüsseln.
  • Gültigkeit: Setzen Sie die Gültigkeit auf mindestens 5 Jahre. Dies ist sinnvoll, da dieses Zertifikat für alle SSL-VPN-Verbindungen verwendet wird.
  • Signierende CA: Wählen Sie im Dropdownmenü die in Schritt 1.2.2 erstellte CA aus.
  • CA-Passwort: Hinterlegen Sie das in Schritt 1.2.2 vergebene Private-Key-Passwort.

1.2.4 Erstellen Sie mit einem Klick auf das "Plus-Zeichen" ein weiteres Zertifikat, welches in der VPN-SSL-Verbindung der Zentrale hinterlegt wird. Passen Sie dazu die folgenden Parameter an und klicken auf Erstellen:

  • Zertifikatstyp: Wählen Sie Zertifikat aus.
  • Vorlage: Wählen Sie die Vorlage Certificate aus.
  • Common-Name (CN): Vergeben Sie einen aussagekräftigen Common Name (in diesem Beispiel VPN-SSL-Filiale-Zentrale).
  • Private-Key-Passwort: Hinterlegen Sie ein Passwort. Dieses dient dazu, den Private Key zu verschlüsseln.
  • Signierende CA: Wählen Sie im Dropdownmenü die in Schritt 1.2.2 erstellte CA aus.
  • CA-Passwort: Hinterlegen Sie das in Schritt 1.2.2 vergebene Private-Key-Passwort.

Bei Bedarf können Sie auch die Gültigkeit des Zertifikates anpassen.

1.2.5 Klicken Sie bei dem in Schritt 1.2.4 erstellten Zertifikat auf die Schaltfläche für den Zertifikat-Export.

1.2.6 Wählen Sie das Format PEM / CRT, aktivieren die Option Zertifikatskette exportieren und klicken auf Exportieren.

1.2.7 Wechseln Sie in das Menü VPN → VPN-SSL → VPN-SSL-Einstellungen.

1.2.8 Aktivieren Sie den VPN-SSL-Dienst über den Schieberegler, passen die folgenden Parameter an und klicken auf Speichern:

  • Host-Zertifikat: Wählen Sie im Dropdownmenü das in Schritt 1.2.3 erstellte VPN-Zertifikat aus.
  • Private-Key-Passwort: Tragen Sie das in Schritt 1.2.3 vergebene Private-Key-Passwort ein.
  • Routen: Hinterlegen Sie die Netzwerke in CIDR Schreibweise (Classless InterDomain Routing), in welche die VPN-Verbindung Zugriff haben soll. In diesem Beispiel ist dies das lokale Netzwerk der Filiale mit dem Adressbereich 192.168.24.0/24,
  • Verschlüsselungs-Algorithmus: Wählen Sie auf der Registerkarte Site-to-Site im Dropdownmenü AES 256 aus.
Bei Bedarf können Sie das Protokoll sowie den Port abändern. Bei dem Adressbereich handelt es sich um den Einwahl-Adressbereich, aus dem ein VPN-SSL-Client eine IP-Adresse zugewiesen bekommt. Dieser Adressbereich darf nicht bereits als internes Netzwerk in der Unified Firewall verwendet werden.



2. Import der Zertifikate:

2.1 Import des VPN-SSL-Zertifikats auf der Unified Firewall in der Zentrale:

2.1.1 Wechseln Sie auf der Unified Firewall in der Zentrale in das Menü Zertifikatsverwaltung → Zertifikate und klicken auf die Schaltfläche für den Zertifikat-Import.

2.1.2 Belassen Sie die Auswahl auf Zertifikat importieren, wählen die in Schritt 1.2.6 exportierte Zertifikatsdatei der Filiale aus und klicken auf Importieren.

Es müssen keine Passwörter angegeben werden, da der Private Key nicht mit exportiert wurde.


2.2 Import des VPN-SSL-Zertifikats auf der Unified Firewall in der Filiale:

2.2.1 Wechseln Sie auf der Unified Firewall in der Filiale in das Menü Zertifikatsverwaltung → Zertifikate und klicken auf die Schaltfläche für den Zertifikat-Import.

2.2.2 Belassen Sie die Auswahl auf Zertifikat importieren, wählen die in Schritt 1.1.6 exportierte Zertifikatsdatei der Zentrale aus und klicken auf Importieren

Es müssen keine Passwörter angegeben werden, da der Private Key nicht mit exportiert wurde.



3. Konfiguration der SSL-VPN-Verbindungen und Erstellen von Firewall-Regeln:

3.1 Konfiguration der SSL-VPN-Verbindungen und Erstellen von Firewall-Regeln auf der Unified Firewall in der Zentrale:

3.1.1 Wechseln Sie in der Zentrale in das Menü VPN → VPN-SSL → Verbindungen und klicken auf das "Plus-Zeichen", um eine neue VPN-SSL-Verbindung zu erstellen.

3.1.2 Passen Sie die folgenden Parameter an und klicken auf Erstellen:

  • Name: Vergeben Sie einen aussagekräftigen Namen (in diesem Beispiel VPN_SSL_Filiale). Beachten Sie dabei, dass der Name nur Buchstaben, Zahlen und Unterstriche enthalten darf.
  • Zertifikat: Wählen Sie im Dropdownmenü das in Schritt 2.1.2 importierte VPN-Zertifikat aus.
  • Verbindungstyp: Wählen Sie die Option Site-To-Site (Server) aus.
  • Remote-Netzwerke: Fügen Sie das lokale Netzwerk der Filiale hinzu (in diesem Beispiel 192.168.24.0/24).
Sollen von der Filiale weitere Netzwerke angesprochen werden können, welche über die Zentrale erreichbar sind (etwa über eine weitere VPN-Verbindung), so müssen diese Netzwerke unter Zusätzliche lokale Netzwerke hinterlegt werden. Die Konfiguration wird von der Zentrale (Server) an die Filiale (Client) ausgerollt, welche Routing-Einträge für die übermittelten Netzwerke erstellt.

3.1.3 Klicken Sie auf das Symbol zum Erstellen eines VPN-Netzwerks.

3.1.4 Passen Sie die folgenden Parameter an und klicken auf Erstellen:

  • Name: Vergeben Sie einen aussagekräftigen Namen (in diesem Beispiel VPN-SSL-Filiale).
  • VPN-Verbindungstyp: Wählen Sie die Option VPN-SSL aus.
  • VPN-SSL-Verbindung: Wählen Sie im Dropdownmenü die in Schritt 3.1.2 erstellte VPN-Verbindung aus.

3.1.5 Klicken Sie auf das in Schritt 3.1.4 erstellte VPN-Netzwerk, wählen das "Verbindungswerkzeug" aus und klicken anschließend auf das Netzwerk-Objekt, auf welches die Site-to-Site VPN-Verbindung zugreifen können soll, damit die Firewall-Objekte geöffnet werden.

3.1.6 Weisen Sie über die "Plus-Zeichen" die erforderlichen Protokolle der Verbindung zu.

Eine Unified Firewall verwendet eine Deny-All Strategie. Die Kommunikation muss also explizit erlaubt werden.

3.1.7 Klicken Sie abschließend auf Aktivieren, damit die vorgenommenen Änderungen von der Unified Firewall umgesetzt werden. Die Konfigurationsschritte auf der Unified Firewall in der Zentrale sind damit abgeschlossen.


3.2 Konfiguration der SSL-VPN-Verbindungen und Erstellen von Firewall-Regeln auf der Unified Firewall in der Filiale:

3.2.1 Wechseln Sie in der Filiale in das Menü VPN → VPN-SSL → Verbindungen und klicken auf das "Plus-Zeichen", um eine neue VPN-SSL-Verbindung zu erstellen.

3.2.2 Passen Sie die folgenden Parameter an und klicken auf Erstellen:

  • Name: Vergeben Sie einen aussagekräftigen Namen (in diesem Beispiel VPN_SSL_Zentrale). Beachten Sie dabei, dass der Name nur Buchstaben, Zahlen und Unterstriche enthalten darf.
  • Zertifikat: Wählen Sie im Dropdownmenü das in Schritt 2.2.2 importierte VPN-Zertifikat aus.
  • Verbindungstyp: Wählen Sie die Option Site-To-Site (Client) aus.
  • Remote-Adressen: Tragen Sie die öffentliche IP-Adresse oder den DNS-Namen der Unified Firewall in der Zentrale ein.

3.2.3 Klicken Sie auf das Symbol zum Erstellen eines VPN-Netzwerks.

3.2.4 Passen Sie die folgenden Parameter an und klicken auf Erstellen:

  • Name: Vergeben Sie einen aussagekräftigen Namen (in diesem Beispiel VPN-SSL-Zentrale).
  • VPN-Verbindungstyp: Wählen Sie die Option VPN-SSL aus.
  • VPN-SSL-Verbindung: Wählen Sie im Dropdownmenü die in Schritt 3.2.2 erstellte VPN-Verbindung aus.

3.2.5 Klicken Sie auf das in Schritt 3.2.4 erstellte VPN-Netzwerk, wählen das "Verbindungswerkzeug" aus und klicken anschließend auf das Netzwerk-Objekt, auf welches die Site-to-Site VPN-Verbindung zugreifen können soll, damit die Firewall-Objekte geöffnet werden.

3.1.6 Weisen Sie über die "Plus-Zeichen" die erforderlichen Protokolle der Verbindung zu.

Eine Unified Firewall verwendet eine Deny-All Strategie. Die Kommunikation muss also explizit erlaubt werden.

3.1.7 Klicken Sie abschließend auf Aktivieren, damit die vorgenommenen Änderungen von der Unified Firewall umgesetzt werden. Die Konfigurationsschritte auf der Unified Firewall in der Filiale sind damit abgeschlossen.




4. Einrichtung eines Port-Forwarding auf den LANCOM Routern (nur Szenario 2):
Für Site-to-Site VPN-SSL wird in der Standard-Einstellung der UDP-Port 49152 verwendet. Dieser muss auf die Unified Firewall weitergeleitet werden.
  • Der Port für SSL-VPN lässt sich in der Unified Firewall ändern.
  • Sollte ein Router eines anderen Herstellers verwendet werden, erfragen Sie die Vorgehensweise bei dem jeweiligen Hersteller.

4.1 Öffnen Sie die Konfiguration des Routers in LANconfig und wechseln in das Menü IP-Router → Maskierung → Port-Forwarding-Tabelle.

4.2 Hinterlegen Sie folgende Parameter:
  • Anfangs-Port: Hinterlegen Sie den Port 49152.
  • End-Port: Hinterlegen Sie den Port 49152.
  • Intranet-Adresse: Hinterlegen Sie die IP-Adresse der Unified-Firewall im Transfernetz zwischen Unified Firewall und LANCOM Router.
  • Protokoll: Wählen Sie im Dropdown-Menü UDP aus.

4.3 Schreiben Sie die Konfiguration in den Router zurück.